2020-Mai-Wanderung-EGV-Sandebeck

Bericht der Spargelwanderung vom 17.05.2020.

Für den 17.05.2020 stand auf unserem Wanderplan, die Spargelwanderung mit Spargelessen in der Schenkenküche in Ovenhausen.

Da in den Corona-Zeiten, und unter Corona-Bedingungen, kein Wandern in Gruppen erlaubt war, sollte zumindest das Spargelessen stattfinden.

Wir hatten Glück, dass es das erste Wochenende war, an dem die Restaurants wieder nach 6 Wochen, geöffnet werden durften.

So konnte unser Wanderfreund Werner Gleitz, mit dem Wirt der Schenkenküche verhandeln, und 5 Tische für uns reservieren.

So trafen sich 18 Leute, die sich zu diesem Spargelessen angemeldet hatten, vor 13 Uhr auf dem Parkplatz der Schenkenküche.

Jeder, mit seinem Mund- und Nasenschutz ausgestattet, musste am Eingang seine Hände mit dem bereitgestellten Desinfektionsmittel einreiben. Dann wurden wir vom Personal an unsere Tische geleitet, und konnten dort unseren Mundschutz abnehmen.

Die Tische standen mindestens 1,50 m auseinander. An jedem Tisch durften immer nur bis zu 4 Personen Platz nehmen. Diese mussten sich auf dem bereitgelegten Erfassungsbogen, mit Namen und Adresse eintragen. Ebenfalls musste die Komm- und Gehzeit eingetragen werden. Anschließend wurde der Erfassungsbogen in ein Couvert gesteckt und zur 14-tägigen Aufbewahrung abgelegt.

Diese Erfassung dient dazu, dass wenn dort ein Corona-Fall auftreten sollte, die Kontaktpersonen informiert, und dann in Quarantäne geschickt werden.

Da ein Spargelbuffet nicht erlaubt war, (Corona-Vorschrift) wurde der a la Card (auch die Speisekarte war desinfiziert!) bestellt.

1 Kg Spargel, mit zur Auswahl: Schinken gekocht, Schinken roh, Schnitzel oder Hähnchenbrust. Vorweg gab es natürlich noch die obligatorische Spargelcremesuppe.

Es schmeckte allen gut.

Der Raum in dem wir saßen, wurde etwas zugig gehalten, weil die Luft wegen der Viren zirkulieren sollte. Auch wirkte das Ambiente etwas kalt, da leider auch auf Tischdekorationen verzichtet werden musste.

Aber wir waren ja schon einmal froh, dass wir uns mal wieder mit Abstand treffen, und ein Restaurant betreten konnten, nach der langen Zeit der Schließung.

Mit der Menge der Speise wurden wir wieder gut entlohnt.

Anschließend, bevor alle wieder zu ihren Autos wollten, wurde noch das obligatorische Foto gemacht.

R. Brockmann